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Bilder, Bilder, Bilder…

Autorenbild: WeltenbummlerWeltenbummler

Was für ein Wahnsinnstag durfte wir heute erleben?! Da möchten wir euch natürlich auch dran teilhaben lassen. Das bei Sofia gelegende Vitosha Gebirge hielt für uns eine tolle Wanderung, durch den Herbstwald zum Bojana Wasserfall, bereit. Hier hatten wir einen tollen Ausblick auf Sofia und unterwegs sogar das riesige Glück, einen Feuersalamander beobachten zu können. Danach ging es ins Rila Gebirge, wo wir heute die Sieben-Seen-Wanderung gemacht haben. Diese Wanderung soll ein absolutes Highlight in Bulgarien und ein Muss sein. Also haben wir erstmal das Internet durchforstet um zu erfahren, welcher Schwierigkeitsgrad uns erwartet, haben wir doch aus unsere Tatra -Erfahrung gelernt. Die eigentliche Sieben-Seen-Wanderung beginnt ab einer Höhe von 2100 Meter und dort hinauf kommt man mit Sessellift, Jeep oder zu Fuß. Da wir unsere Kräfte für die Wanderung um die Seen sparen wollten, die Lifte nicht fuhren bzw. diese eh keine Option gewesen wären (wegen der Wauzis), haben wir uns für die Taxifahrt per SUV entscheiden. Und allein diese Fahrt war schon ein riesiges Abenteuer und Highlight für uns. Wir wurden kurzerhand vom Fahrer mit den Hunden in den Kofferraum verfrachtet und dann mit vier weiteren Gästen nach oben gefahren. Wobei gefahren schon etwas zu viel des Guten wäre, eher geschaukelt oder geschleudert. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, über welche wahnsinnige Felsen und Geröllwege der Wagen uns 30 Minuten nach oben zog, dabei wurden wir komplett durchgeschüttelt und mussten ständig lachen, so skurril war das Bild von uns vier im Kofferraum. Wir haben uns gefühlt, wie zu einer Expedition ans Ende der Welt. Oben angekommen, wurden wir mit einem wahnsinnig schönen Panorama belohnt. Nun begann die eigentlich Wanderung für uns und wir stiegen weiter die Berge nach oben, bis auf fast 2500 Meter Höhe. Dabei führte unser Rundweg an atemberaubende Bergseen, spektakulären Landschaften und Felsformationen vorbei. Wir waren fast alleine dort oben und genossen diese ganz besondere Atmosphäre von Wildnis und Abgeschiedenheit sehr. Am höchstgelegenden See wurden wir dann von einer Herde Wildpferde begrüßt, welche super neugierig waren und mutig Kontakt zu uns aufnahmen. Was für eine Panorama, was für eine Aussicht- hier machte wir erstmal, bei herrlichen Sonnenschein, eine Mittagspause. Gut gestärkt ging es dann weiter, dabei immer den Blick auf weitere Seen gerichtet Nach ca. 4 Stunden kamen wir dann am Ausgangspunkt wieder an und freuten uns schon auf die abenteuerliche, ruckelige Taxifahrt ins Tal. Diesmal saßen wir sogar zu dritt, plus den beiden Hunden, im Kofferraum, sind aber unten angekommen, auch wenn wir jetzt ein paar blaue Flecke mehr haben. Hier unten, im Dorf Sapareva Banja, gibt es einen 104 Grad heißen Geysir mit sehr gesundem Mineralwasser. Daneben wurde eine Art Spa erbaut, mit Indoor Pool und medizinischen Behandlungen. Da wir heute keine Lust auf eine kalte Außendusche hatten, haben wir uns entschlossen ins Spa zu gehen. Überraschenderweise kann man dort auch einen Raum für eine Stunde mieten, in welchem eine Badewanne steht. Da haben wir natürlich zugeschlagen und ein nach der anstrengenden Wanderung willkommenes Bad genommen und so richtig relaxt. Ordentlich aufgewärmt, gab es dann zum Abendbrot heute noch Pizza und wir nutzten unsere Motivation, um für euch all die schönen Bilder der letzten Wochen zu bearbeiten. Wir wünschen euch jetzt viel Spaß beim Bilder schauen und einen ebenfalls wunderbaren Tag, wie es für uns der heutige war (obwohl ich eben mein Rotweinglas umgestoßen habe :( )…


@Tänna



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