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Das Paradise für uns allein…

Autorenbild: WeltenbummlerWeltenbummler

Seid nun fast einer Woche sind wir schon in Griechenland! Nach einer wunderschönen und abenteuerlichen Fahrt über den spannenden Balkan, haben wir nun ein erstes „Etappenziel“, so fühlte sich Griechenland für uns jedenfalls immer an, erreicht. Wir sind so froh, dass wir uns schlussendlich doch dazu entschieden haben, die Nicht-EU-Länder zu bereisen. Zu Beginn unserer Reiseplanungen hatten wir nämlich große Zweifel, ob wir es wagen können. Dabei machten uns vor allem die Einreise von Nemo und Maja die größten Sorgen und Bedenken. Die Vorschriften waren hart und wir mussten viel Papierkram vorab erledigen, angefangen vom Tollwut-Titer-Test, bis zum amtstierärztlichen Gesundheitszeugnis. Das alles hat viele Nerven, Zeit und Geld gekostet und jedes Mal bei Grenzüberschreitung ein mulmiges Gefühl im Magen bereitet, aber es ist immer alles glatt gelaufen. Die Hunde haben niemals jemanden interessiert und wir mussten nie irgendwelche Unterlagen vorzeigen. Lediglich zweimal wollten die Zollbeamten in unseren Bus schauen, ob sich da nicht ein blinder Passagier versteckt hat und ließen uns dann die Grenze, ohne Probleme, überqueren. Das sich die Fahrt und der Aufwand gelohnt haben und wir einfach nur begeistert vom Balkan sind, habt ihr ja schon gelesen. Nach Griechenland sind wir über Bulgarien, nachdem wir hier nochmal günstig getankt (1,14 €/ Liter Benzin) haben, eingereist. Über das wenig besiedelte, wunderschöne und bergige Hinterland bahnten wir uns den Weg Richtung Küste. Vermissten wir doch nach der langen Zeit in den Wäldern und Bergen, arg das Meer und freuten uns auf milderen Temperaturen. Von kalten Nächten hatten wir in Mazedonien und Bulgarien genug. Unsere Erwartungen an Griechenland waren hoch und wurden doch noch bei weitern übertroffen. Das Meer ist traumhaft klar und noch badewarm, die Strände endlos lang, sauber, weiß und menschenleer. Die Städte klein, beschaulich, ruhig und entspannt. Wir fühlten uns auf anhieb pudelwohl und wussten gleich, ja hier halten wir es bis Ende Dezember, wenn unsere Fähre nach Italien geht, aus. Und so haben wir uns Philippi angeschaut, eine alte Ausgrabungsstätte, mit wunderbar informativen Archäologischen Museum. Das macht Lust und Vorfreude auf mehr, warten hier doch noch die großen berühmten archäologischen Entdeckungen, um von uns bestaunt zu werden. Auch Athen wollen wir besuchen, aber wir lassen uns gerade viel Zeit und haben unsere Reisegeschwindigkeit gedrosselt. So tingeln wir nun von Strand zu Bucht und bewundern die wunderschöne Küste der Halbinseln von Chalkidiki. Das Wetter hat uns auch nicht enttäuscht, sowohl abends draußen sitzen und Sterne gucken ist möglich, als auch ein Frühstück am Strand. Und das Beste dabei, wir haben alles für uns allein. Hier ist tiefste Nebensaison, kaum ein Geschäft oder Restaurant hat offen und alles wirkt so wunderbar einsam und verlassen. Unglaublich an einem Kilometer langen Strand mit seinem Bulli zu parken und das alles hat man für sich allein. So genießen wir das Leben mit langen Strandspaziergängen, schönen Sonnenuntergängen und basteln Muscheldeko. Auch Thessaloniki haben wir schon einen ersten Besuch abgestattet und uns gefällt die große lange Promenade am Hafen sehr gut. Hier in der Gegend bleiben wir noch etwas, muss doch noch die erste Insel Kassandra von Chalkidiki erkundet werden und wir bekommen auch bald wieder Besuch von unseren Lieben. Auf die gemeinsame Zeit freuen wir uns schon sehr. Aber erstmal suchen wir uns einen schönen Strand, an dem wir dann Marcus seinen 30. Geburtstag gebührend feiern können.



@Tänna

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