nachdem wir uns die Hauptstadt der Slowakei, Bratislava, angesehen haben, ging es zunächst nach Nitra. Die älteste Stadt der Slowakei hatte eine schöne Burg und kleine Altstadt zu bieten, war sonst jedoch eher unspektakulär. Danach ging es über die Niedere Tatra zur Eishöhle Demänova. Diese hat sich Marcus angeschaut und die schönen aus Eis geformten Zapfen bestaunt. Da den Hunden der Zutritt verwehrt blieb, habe ich eine kleine erste Wanderung entlang eines eiskalten Baches unternommen und die kühleren Temperaturen genossen. Anschließend fuhren wir weiter in die Hohe Tatra. Wir wurden mit einem atemberaubenden Panorama und angenehmer, kühler, frischer Luft begrüßt. So war der erste Schlafplatz an einer Aussichtsplattform schnell gefunden und der Blick aufs Tal wunderschön. Am nächsten Tag ging es dann auf große Wanderung in die Berge. Laut Wanderführer sollte es eine Wanderung von 4 1/2 Stunden werden, als wir dann nach 7 Stunden endlich wieder am Bulli waren, wussten wir dass die Zeitangabe nicht ganz richtig sein konnte. Wir waren alle fix und fertig. Die Pfoten und Füße schmerzten sehr. Der Weg war sehr steil und beschwerlich mit vielen Steinen und Geröll. Für die Hunde war es teilweise nur mit unserer Hilfe möglich voran zu kommen und wir sind so stolz auf die zwei, wie sie die Anstrengung gemeistert haben. Schlussendlich ging es für uns auf 1884 m nach oben und wir wurden natürlich mit traumhaften Ausblicken auf die Gipfel und Felsen der Tatra belohnt. Höhepunkt der Wanderung war dann die Sichtung eines Fuchses, welcher auf fast 5 m an einen herankam. Ein unvergesslicher Augenblick. Abends ging es dann ausnahmsweise auf einen Campingplatz, wo wir uns alle erstmal erholen mussten und die Reserven für die nächsten Tage in der Tatra auftankten. Heute geht es mit der Seilbahn auf die Lomnický štít und dann geht es weiter über den Südwesten der Slowakei Richtung Ungarn.
@Tänna
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