Budapest haben wir in Richtung Norden verlassen, um uns die wunderschöne Region des Donauknies anzuschauen und uns hier vom stressigen Großstadttrubel zu erholen. Wir haben einen wunderbaren Schlafplatz an der Donau gefunden, die Hängematte rausgeholt und den Tag genossen. Weiter ging es dann zum berühmten Balaton. Die Temperaturen waren immer noch wunderbar warm, sodass wir uns über das kühle klare Wasser gefreut haben. Da wir mittlerweile zur Nebensaison unterwegs sind, durften wir diesen auch mit spürbar weniger Menschen teilen. Wir umrundeten den Plattensee in drei Tagen und erkundeten dabei die Region, welche mit leckerem Wein, märchenhaften Burgen und schönen kleinen Bergdörfern überraschte. Am letzten Tag haben wir den ganzen Nachmittag am Wasser gefaulenzt und dort eine ruhige Nacht mit Traumausblick verbracht. Am nächsten Morgen kam ein einheimischer Angler zu uns an den Bus und schenkte uns zwei große, hand-voll superleckere Weintrauben aus seinem Garten. Für uns sind diese Momente der Gastfreundschaft immer sehr besonders und wir bedankten uns mehrfach. Dann hieß es auch schon bye bye Ungarn, denn es sollte weiter in unser fünftes Reiseland gehen- Kroatien. Wir freuten uns schon sehr auf dieses Land, verspricht es doch kristallklares Wasser, üppige Nationalparks und mediterranes Flair. Aber bevor wir nun endlich ans Meer gekommen sind, besuchten wir Kroatiens Hauptstadt Zagreb. Wir näherten uns über hügelige Landschaft und fuhren in die kühlen Berge des Nationalpark Medvednica. Hier fanden wir einen schönen Platz für die Nacht mit atemberaubenden Blick auf Zagreb. Beim Abendbrot gab es dann einen 5 Sterne Ausblick auf die Lichter der Stadt- unvergesslich schön. Am nächsten Morgen ging es dann voller Vorfreude hinunter in die Stadt, aber Zagreb wollte uns leider nicht so begrüßen wie wir es uns gewünscht haben. Nach einstündiger Irrfahrt durch den Stadtverkehr, hatten wir mittlerweile fast die gesamte Stadt vom Auto aus gesehen, aber ein Parkplatz war einfach nicht aufzutreiben. Es war zum verzweifeln. Weder im Parkhaus- wenn wir denn hineingepasst hätten, noch sonst wo haben wir ein Plätzchen für unseren Bus gefunden, welcher halbwegs zentral gelegen hätte. Wir nahmen unser Schicksal an und kehrten kurzerhand Zagreb den Rücken und legten weitere Kilometer zurück, um ans Meer zu kommen. Hier wartete eine besonders schöne Überraschung auf uns. Meine Eltern machen gerade in Istrien Urlaub und so lassen wir es uns natürlich nicht entgehen, mit ihnen noch eine paar schöne Tage in Rovinj zu verbringen und hier gemeinsam die traumhafte Gegend zu erkunden. Das Wasser ist kristallklar und wunderbar erfrischend bei immer noch 30 Grad am Tag. Die mediterrane Landschaft ist wunderschön mit all den Zypressen, Palmen, Hibisken, Oleandern und Granatapfelbäumen. Wir freuen uns schon, was uns Kroatien noch alles von sich zeigen wird und nun das Meer für eine lange Zeit als Reisebegleiter begrüßen zu dürfen.
Nachtrag: gesehene T3-Bullis in Ungarn: 3 (damit haben wir insgesamt 22)
@Tänna
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