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Petri Heil

Autorenbild: WeltenbummlerWeltenbummler

Auch die zweite Woche in Irland war für uns spektakulär schön. Die einzigartige Landschaft der Westküste Irlands brachte uns jeden Tag zum Staunen und Träumen. Der Atlantik zeigt sich hier von einer seiner schönsten Seiten und wir fanden immer wieder idyllische, einsame Buchten mit weißem Sand und türkisem Meer. Kein Wunder also, dass trotz der kalten Temperaturen, die Einheimischen munter ins Meer springen und ihre Bahnen ziehen. Marcus ließ sich davon anstecken und nahm auch gleich früh morgens eine kühle Erfrischung im Ozean, auch wenn er es nicht lange im Wasser aushielt. Ich verzichtete dankend, mir reicht schon die kalte Dusche am Morgen. :) Die Iren sind weiterhin unglaublich freundlich und man kommt sehr schnell ins Gespräch mit den Einheimischen. So kam es, dass heute morgen erst ein Mann an unseren Van klopfte und uns einfach so eine Packung selbst geräucherten und geangelten Lachs geschenkt hat. Immer wieder sind wir so sprachlos, auf so eine Gastfreundschaft zu treffen und wir haben uns fest vorgenommen, uns diese abzugucken. Aber auch selbst hatte Marcus endlich mal Angelglück. Leckerer Seehecht ist abends auf unserem Grill gelandet und Marcus war stolz wie Bolle endlich auch mal etwas an der Angel gehabt zu haben. Von dem geangelten Meeraal einen Tag später, wollen wir hier an dieser Stelle nicht weiter sprechen… Unserer weiterer Weg, führte uns entlang verschiedener Halbinseln, wie dem Ring of Kerry oder Ring of Dingel. Immer wieder hielten wir an, um schöne Bilder zu knipsen oder Wanderungen zu unternehmen. Dabei trafen wir auf verschiedenste Tiere, wie Fuchs, Delphine, Kormorane, Albatrosse und Eichhörnchen. Aber auch keltische Relikte, aus längst vergangenen Zeiten, wie Dolmen oder Steinkreise, prägen die Landschaft ebenso, wie alte Kirchen-Ruinen. Die alten Gemäuer ohne Dach, welche von Moos und Farnen bewachsen sind, geben ein ganz besonders stimmungsvolles Bild ab und die alten keltischen Grabsteine, auf dem vorgelagerten Friedhof, runden das Bild ab. Irland ist wirklich sehenswert und so kam es, dass wir in den letzten Tagen ordentlich Zeitdruck bekamen. Könnten wir uns ewig in einer Region aufhalten und noch so viel mehr besuchen und erwandern, mussten wir doch zusehen, dass wir auch Strecke machen. Auf uns wartet nämlich noch ein freudiges Ereignis. Am Dienstag treffen wir uns, mit Marcus seiner Mutter und ihrem Mann, in Dublin. Die zwei haben sich einen Camper gemietet und zusammen werden wir dann unsere letzte Woche auf Irland bereisen. Wir freuen uns schon sehr auf die beiden und auf die gemeinsame Zeit in diesem wunderschönen Land. Aber erst erkunden wir morgen noch die Stadt des Guiness: Dublin.


@Tänna


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